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P.S.: Die Hündin auf meinem Arm heißt Emelie. Ich habe sie persönlich von der Straße gerettet - halbblind, alt, kurz vor dem Hungertod und mit Schrotkugeln im ganzen Körper. Sie darf seither bei mir ihren Lebensabend liebevoll als echte „Hunde-Prinzessin“ genießen.

„HUMANITÄT STATT MORD“ - Gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation ANIMALS UNITED setze ich mich gegen die illegalen Hundetötungen in Rumänien ein.

Tausende Hunde wurden im vergangenen Jahr brutal eingefangen, um dann in Tötungslagern auf grausame und zutiefst inhumane Art und Weise zu sterben. Seit vielen Jahren reise ich regelmäßig nach Rumänien und setzte mich unermüdlich gegen die Massentötung von Millionen Straßenhunden ein. Dazu gehören Rettungsaktionen und Hilfstransporte, aber auch Verhandlungen mit Politikern für eine humane Lösung im Umgang mit Streunern, für Kastrations- und Adoptions-Programme.

Unter dem Vorwand der Sicherheit der Bevölkerung werden Hunde in Rumänien brutal eingefangen und teilweise sogar ihren Besitzern entrissen, um allein für das Einfangen eine Kopfgeldprämie von umgerechnet 50 Euro pro Hund zu kassieren. Die Hundefänger dringen dabei immer weiter in den privaten Bereich der Bevölkerung vor und entreißen ihnen die privaten Hunde. Die gefangenen und meist sehr verängstigten Hunde werden in sogenannte „Shelter“ gebracht, wo sie getötet oder unter Futtermangel und katastrophalen hygienischen Bedingungen sich selbst überlassen werden, bis sie qualvoll sterben. Die rumänischen Hundefänger versuchen, ihre illegalen Einfangaktionen immer wieder mit den "gefährlichen Straßenhunderudeln" zu rechtfertigen. In Wirklichkeit geht es jedoch um viel Geld. Um die Hundetötungen hat sich eine ganze „Industrie“ entwickelt, die von mafiösen Strukturen gekennzeichnet ist, städtisch gefördert und national wie auf europäischer Ebene geduldet. Es geht um Millionenbeträge, die man mit dem Mord an unschuldigen Straßenhunden verdient.

Die Mehrheit der Rumänen spricht sich gegen die Tötungen aus, interessieren tut es diejenigen, die am Ableben der Hunde verdienen, jedoch nicht. Ich möchte mit den Tierschützern von ANIMALS UNITED, die bereits mehrfach in den Sheltern undercover gefilmt, die Hundefänger bei ihren illegalen Streifzügen verfolgt und Demonstrationen in Bukarest, deutschlandweit und vor dem Europaparlament in Brüssel organisiert haben, abermals die Stimme erheben, um noch mehr Menschen über die drastischen Zustände in Rumänien zu informieren und somit den Druck auf die Europäische Union weiterhin zu erhöhen, sich in Sachen Tierschutz nicht weiter hinter ihren Mitgliedsstaaten zu verstecken, sondern endlich zu intervenieren. Gemeinsam fordern wir zum wiederholten Male, die Tötungen umgehend einzustellen und durch humane Lösungen, wie die Kastration der Hunde, zu ersetzen. Nur Kastration und Adoption können den Tieren nachhaltig helfen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Tiere nach und nach gesünder und friedlicher auf der Straße leben, keine weiteren Nachkommen entstehen und die Streuner’problematik‘ langfristig gelöst wird. Das rumänische Hundemassaker muss gestoppt werden!

Erhebt eure Stimme für die Streuner! Danke!
Eure Maja

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